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Kreativer Kosmos oder Intelligentes Design?
In der Zeit vom 22.-24. Okt. 2010 findet die Jahrestagung der Karl-Heim-Gesellschaft mit Verleihung des Karl-Heim-Preises statt. Chaos – Schöpfung – Evolution: Wie kommt das Neue in die Welt? Die Entstehung von Neuem im Kosmos und der Aufbau von Komplexität in evolutionären Prozessen ist einer der interessantesten Forschungsbereiche der letzten Jahre. In ihm finden sich verschiedene wissenschaftliche Disziplinen zu übergreifenden Theoriekonzepten zusammen, die bis in die Deutung des alltäglichen Lebens hinein Anwendung finden.
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Lausanner Bewegung: Mission im 21. Jahrhundert
Die Lausanner Bewegung, eine internationale evangelikale Bewegung. Entstanden 1974 unter der Führung des US-amerikanischen Evangelikalen Billy Graham. Thema des ersten Treffens war “Alle Welt soll Sein Wort hören”. 2500 evangelikale Führer aus 150 Ländern trafen in Lausanne zusammen und einigten sich auf die sogenannte Lausanner Verpflichtung. Getragen wurde diese 1. von der unbedingten Autorität der Schrift, 2. der Dringlichkeit der Evangelisation und dies 3. in notwendiger Verbindung mit sozialer Verantwortung.
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Erweckung – berechtigte Hoffnung, oder vergebliche Mühe?
Diverse heute existierende Bewegungen verstehen sich als Frucht historischer "Erweckungen", die sogenannten Erweckungsbewegung, die Heiligungsbewegung (Pietismus-> Evangelikalismus->Pfingstbewegung) etc. Die Heterogenität dieser historischen „Erweckungen“ läßt deutlich werden, daß durchaus nicht alle als positive Entwicklungen für die Kirche/Gemeinde angesehen werden können. Nicht selten kam es zu Fehlentwicklungen bzw. diversen Irrlehren.
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Leiterseminar für Glaubenskurs "Christsein entdecken"
Einführungsseminar für Leiter am 6. November von: 10.30-16.30h Ort: FTH Gießen
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"Pfarrer im Netz" oder "Dr. Sommer"?
Der Leiter des Medienhauses der hessen-nassauischen Kirche, Pfarrer Helwig Wegner-Nord empfiehlt in dem Kirchenmagazin „echt“ Sex vor der Ehe. Nun ist diese Ansicht keine Seltenheit mehr unter Angehörigen der verschiedensten christlichen Konfessionen. Als „Sünde“ wird es nur noch selten angesehen, und wenn, dann als „lässlich„. Dennoch überrascht die Direktheit des Pfarrers.
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William P. Young – Buddhist, Anglikaner oder Katholik – in Jesus sind alle gleich…
Auf dem Distomos-Blog von Georg Walter gefunden: „Unter Evangelikalen ist William P. Young umstritten, in der Esoterikszene gilt er mittlerweile als gefeierter „spiritueller Lehrer.“ Der Hamburger TOPIC-Korrespondent besuchte die Veranstaltung und erlebte, wie William P. Young frenetischen Applaus erntete, als er sagte: „Es ist egal, ob du Buddhist, Anglikaner oder Katholik bist. In Jesus sind alle gleich, und er starb für alle, und er ist auferstanden, und damit sind alle auferstanden.“ (TOPIC 10, Oktober 2010, S.4)“
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Vater laß mich allezeit
Vater laß mich allezeit und für alles dankbar sein, denn ich will deinem Plan nicht mehr im Wege stehn. Auch wenn ich es nicht versteh, keinen Sinn dabei seh, bring mich doch alles näher zu dir. Darum habe ich Mut selbst in Schwachheit und Angst, in Mißhandlungen, Not und Gefahr. Deine Gnade reicht aus, deine Kraft wohnt in mir, und wenn immer ich schwach bin, bin ich stark.
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Taufe – Symbol oder Gnadenzeichen?
Die Frage nach der Notwendigkeit der Taufe ist eine moderne Frage, welche sich nur mit der grundsätzlichen Hinterfragung absoluter Wahrheiten erklären läßt. Besteht keine Notwendigkeit, stellt Taufe offensichtlich ein bloßes Ritual dar. Vertreter dieser Ansicht begründen ihre dennoch vorhandene Tauflehre mit einem öffentlichen „Bekenntnis“ und „Gehorsam“, da Christus diese ja angeordnet habe. Eine befriedigende Antwort darauf „was“ Taufe sei, „wann“ oder gar „ob“ diese notwendigerweise zu vollziehen ist, wird in der Regel nicht abschließend gegeben.
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BasisBibel
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Gebet – was ist das?
In der Kölnischen Rundschau war vor kurzer Zeit zu lesen: „Beten Sie eigentlich noch? „Die Frage ist extrem persönlich“, antwortet einer, der ungenannt bleiben möchte. „Beten ist intimer als Sex“, schiebt er nach kurzer Überlegung nach. Im Rahmen einer willkürlichen Umfrage eine typische Antwort. Es gibt nicht mehr viele Bekenntnisse, die irgendwie peinlich sind. „Ich bete“ gehört dazu. Beten ist ein sorgfältig gehütetes Geheimnis der Privatsphäre.“