32 Kommentare

  • helmut

    Hallo, bist du der Apologet(icus) von jesus.de? Oder ist das nur eine zufällige Namensgleichheit?

    Gruß und Gottes Segen
    Helmut

    • apologet

      Hallo Peter,

      vielen Dank! Das mir Deiner – sowohl inhaltlich wie graphisch – ausgesprochen gut gefällt, möchte ich Dir allerdings auch nicht verschweigen. Hab Deinen Blog auf meiner Seite verlinkt.

      Gruß und Segen

      Andreas

    • apologet

      Hallo Peter,
      ich klinke mich da gerne mit ein und werde mir selbst sicher das eine und andere Buch besorgen. Vielen Dank für Deine Initiative!
      Soli Deo Gloria
      Andreas

  • Janand

    Hi Andreas,

    ich muss sagen, dass Dein Blog wirklich was hermacht – Respekt! Ich denke, ich werde in nächster Zeit mal öfter hier reinschauen – und den Link auch in unser Forum aufnehmen.

    Gruß & Segen,
    Janand

    • apologet

      Hi Andreas,
      vielen Dank für Dein Lob… das bedeutet mir was! Habe gerade in einem anderen Zusammenhang an Dich denken müssen und schreib‘ Dir gleich eine Mail 😉 An dieser Stelle mal ein Wort zur Glaubensstimme.de: Es existieren wohl nur wenige Seiten im Internet mit einem größeren Nutzen und Gewinn sowohl für den Einzelnen, aber auch weit darüber hinaus!
      sdg
      Andreas

  • Carolin

    …ach ja, und die Links zu den Musikseiten wie z.B Reformed Praise…….. ein Geschenk! Danke für Dein „sharing“ was Musik und Gedanken angeht 🙂

  • Carolin

    Hallo, ich weiß nicht ob das hier die richtige Plattform ist um Fragen zu stellen..bzw ob du eine Platform hier hast dafür..?!?!?! Aber das wirst Du mir ja sicherlich anschließend sagen / schreiben.

    Was denkst du über das mosaische Gesetz? Denkst du, dass es komplett aufgehoben ist durch Jesus? Was denkst du über Christen, die Röcke und lange Haare haben und beim beten ein Tuch über ihren Kopf legen?
    Sie denken, dass es Gott gefällt wenn sie sich dementsprechend als Frau kleiden // bzw. das Tuch auf dem Kopf für die Engel dient. 1.korinther.11-16 —- 5.Mose 5.22

    Bin gerade am recherchieren……!

  • Thomas Marcus

    Zu diesen Kleiderfragen etc. sei darauf verwiesen, dass auch der Kontext des Lebens in der Antike mit seinen Regeln und Grundanschauungen nicht vergessen werden darf. Moden kommen und gehen. Auch die Männer änderten ihre Kleidung. Zu Zeiten Pauli wäre ein Hosenträger wohl nicht sehr weit gekommen…….in die Arena wäre er geschickt worden.
    Lob noch für diesen sehr guten Blog. Möge der Geist des Herrn wirken und Frucht bringen.

  • OllyRau

    Anfrage:

    Könntest Du bitte einmal über den reformierten Grundsatz
    „finitum non capax infiniti“ schreiben, denn hierzu sind meine
    Literatur-Quellen doch ziemlich bescheiden und im Hinblick
    auf bestehende und kommende Diskussionen wäre dies
    vielleicht auch gut, etwas in dieser Richtung vorbereitet
    zu sein. Vielen Dank für Deine Mühe !

    SDG

    Oliver

    • apologet

      Hallo Oliver,
      Du hast ohne Zweifel recht, das die reformierte Formel „finitum non capax infiniti“, also: Das Endliche kann das Unendliche nicht fassen, für ein besseres Verständnis in der aktuellen Diskussion bzw. in vielerlei Hinsicht hilfreich sein kann. Allerdings stehe ich da auch nicht besser im Stoff. Dem gegenüber steht jedoch ein „infinitum capax finiti“: also: Das Unendliche vermag aber das Endliche zu umfassen.
      sdg
      Andreas

  • Siegfried Gnoth

    Werter Apologet,
    um sich seines Glaubens ganz gewiss zu sein, komme ich nicht umhin,dass ich mich auch mit anderen Gedankengängen beschäftige, diese verstehen lerne, wo solche Überzeugungen her kommen, um nicht auf ähnlich falsche Fundamente hereinzufallen.
    Dieses wurde mir kürzlich klar bei Vortägen eines Professors der „modernen Bibelwissenschaft“ (historisch kritisch).
    Gibt es für normale Fundamentalisten Zusammenstellungen dieser streitbaren Lehraussagen und deren angeblich wissenschaftliche Bergründungen oder Beweise? In meinem Alter (68) wollte ich mich nicht noch um das moderne, vom Staat verordnete Theologiestudium bemühen.
    Das wäre doch auch ein apologetiches Grundsatzthema für diese Seite, solche Fragen in einer größeren Öffenlichkeit zu diskutieren.
    Oder weden alle anderen Meinungen von der Wissenschaft nicht für ernst genommen, wenn diese sich nicht „Theologe“ nennen können? Oder trauen sich „Apologeten“ nicht, etwas gegen die Wissenschaft zu sagen?
    Gruß und Segen
    Siegfried G n o t h

  • Andreas Neumann

    Ich habe einen Artikel über das so wichtige und heute fast überall vergessene Dogma „Außerhalb der Kirche kein Heil“ gefunden.

    http://heilsdogma.blogspot.com/

    Es gibt nur EINEN (Jesus) Christus, EINEN wahren (katholischen) Glauben und EINE (Wasser-)Taufe.

    Schockierend ist, daß über 90% der Irrtümer des sog. 2. Vatikanischen Konzils mit der Leugnung dieses Dogmas in Zusammenhang stehen.

    Ich hoffe, Sie finden diesen Artikel wertvoll.

    Andreas Neumann

  • Jakob

    Stimmt es daß Reformierte an eine doppelte Prädestination glauben? Daß Gott die einen zur ewigen Herrlichkeit, die anderen aber zum ewigen Verderben vorherbestimme… ja? Also christlich wäre so etwas ja nicht. Und biblisch auch nicht.

  • apologet

    Hallo Jakob,

    nein, das stimmt in dieser Weise nicht.

    Der Mensch verursachte sein Elend und Verdammnis durch eigene Schuld selbst. Dies und der Heilsplan der Erlösung für viele durch Christus am Kreuz, stand bereits vor der Erschaffung des Menschen fest:

    Eph3:11 Genauso hatte Gott es sich vor aller Zeit vorgenommen, und dieses Vorhaben hat er nun durch Jesus Christus, unseren Herrn, in die Tat umgesetzt.

    2Tim1:9 Er ist es ja auch, der uns gerettet und dazu berufen hat, zu seinem heiligen Volk zu gehören. Und das hat er nicht etwa deshalb getan, weil wir es durch entsprechende Leistungen verdient hätten, sondern aufgrund seiner eigenen freien Entscheidung. Schon vor aller Zeit war es sein Plan gewesen, uns durch Jesus Christus seine Gnade zu schenken,

    Verdammnis ist demnach keine aktive Bestimmung Gottes über irgendeinen Menschen, sondern Folge der Sünde Adams. Jeder Mensch hat “in Adam” dieses Urteil verdient, dazu braucht es keine “Vorherbestimmung”.

    Das Niederländische Bekenntnis von 1561 sag dazu folgendes:

    Artikel 16
    “Wir glauben, dass Gott, nachdem die ganze Nachkommenschaft Adams so durch die Schuld des ersten Menschen in Verderben und Untergang gestürzt war, sich so gezeigt und bewährt habe, wie er wahrhaft ist, nämlich barmherzig und gerecht. Barmherzig nämlich, indem er von der Verdammnis und dem Untergange diejenigen befreite und erlöste, welche er in seinem ewigen und unveränderlichen Ratschlusse aus reiner und unverdienter Güte durch Jesum Christum, unsern Herrn, erwählte, ohne irgendeine Rücksicht auf gute Werke derselben. Gerecht aber, indem er andere in ihrem Falle und ihrer Verderbnis ließ, wohinein sie sich selbst gestürzt haben.”

    Grundsätzlich existiert nur eine Gruppe von Menschen: Die Nachkommenschaft Adams. Jeder von uns hat “in Adam” das gerechte Gericht Gottes, niemand die Liebe oder Gnade Gottes, ewiges Leben verdient, wir alle sind tot in unseren Sünden.

    Das ist die Ausgangssituation aus menschlicher Perspektive seit dem Sündenfall für jede einzelne Person (1Mo2:17; 1Kor15:22).

    Die Schrift berichtet nun aus der Perspektive Gottes, lehrt, dass Gott bereits vor Grundlegung der Welt bestimmte Menschen zur Sohnschaft “in Christus” erwählt hat und aus Gnade durch Glauben neues Leben schenkt (Eph1:1ff).

    Der Endpunkt derjenigen Menschen, welche von Gott nicht zur Sohnschaft berufen sind, nicht mit Namen gerufen werden (Jes43:1), ist die Belassung in dem Zustand des Todes bzw. die Auferstehung zum Gericht und zu ewigem Tod.

    Und genau das lehrt Römer 9. Der “Ton” ist die Nachkommenschaft Adams aus welchem Gott sich Gefäße erwählt. Nun steht die Frage aus Vers 20 im Raum:

    Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, dass du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so?

    LG, Andreas

  • Jakob

    > Der Mensch verursachte sein Elend und Verdammnis durch eigene Schuld selbst. Dies und der Heilsplan der Erlösung für viele durch Christus am Kreuz, stand bereits vor der Erschaffung des Menschen fest:

    Es stand also schon vor der Erschaffung des Menschens fest daß er durch eigene Schuld die Verdammnis verursacht.

    War es, laut reformierten Verständnis, Gott der dies festlegte?
    Und falls nicht, wer dann?

  • admin

    Hallo Jakob,

    Jakob Es stand also schon vor der Erschaffung des Menschens fest daß er durch eigene Schuld die Verdammnis verursacht.

    die Schrift lehrt uns, dass der Sühnetod Christi am Kreuz von Golgatha für die Sünde Seiner Kinder bereits vor Grundlegung der Welt beschlossen wurde:

    1Petr1:18-21 Denn ihr wißt ja, daß ihr nicht mit vergänglichen Dingen, mit Silber oder Gold, losgekauft worden seid aus eurem nichtigen, von den Vätern überlieferten Wandel, sondern mit dem kostbaren Blut des Christus, als eines makellosen und unbefleckten Lammes. Er war zuvor ersehen vor Grundlegung der Welt, aber wurde offenbar gemacht in den letzten Zeiten um euretwillen, die ihr durch ihn an Gott glaubt, der ihn aus den Toten auferweckt und ihm Herrlichkeit gegeben hat, damit euer Glaube und eure Hoffnung auf Gott gerichtet seien.

    Das impliziert, dass der Sündenfall des Menschen bereits vor der Erschaffung des Menschen ein Bestandteil des Heilsplanes gewesen ist.

    Jakob War es, laut reformierten Verständnis, Gott der dies festlegte?
    Und falls nicht, wer dann?

    Nach reformatorischem Verständnis kann Gott weder sündigen noch ist Er die Ursache der Sünde. Der Mensch wurde nicht in seinem heutigen Zustand, als Sünder, schon gar nicht zur Sünde – also im gefallenenem Zustand – geschaffen. Aber, so entnehmen wir es der Schrift, im Paradies offensichtlich mit einer verantwortlichen Entscheidungsfreiheit sowohl zum Guten wie zum Bösen ausgestattet. Wenn man also überhaupt von einen “freien Willen” sprechen konnte, dann hier. Aber auch das Vermögen zum Guten im Urzustand bestand nicht in einer aus dem Menschen selbst stammenden Gutheit, die erst durch den Fall verloren ging, sondern wurde grundsätzlich nur durch den Beistand Gottes ermöglicht. Adam und Eva lebten anfänglich ihrer Bestimmung gemäß in Gemeinschaft mit Gott und übten Herrschaft im Auftrag Gottes über die Schöpfung aus. In diesem Urzustand galt für den Menschen als Geschöpf das „Sündigen-Können”. Es war demnach der Mensch selbst.

    LG, Andreas

  • Jakob

    Mhhh… also irgendwie kommt’s mir so vor als ob du mir meine Frage nicht wirklich beantwortet hast.

    Also ich mein ich stell mir das so vor:
    Vor Grundlegung der Welt… es gab noch keinen einzigen Menschen, aber Gott sah, in seiner Allwissenheit, die gesamte Zukunft aller zukünftigen Menschen klar und deutlich vor sich.

    Da frag ich mich halt schon warum er überhaupt erst massenweise Menschen erschafft von denen er doch von Anfang an wusste, daß es fest steht, daß diese nicht Glauben werden und somit für ihre Sünden keine Vergebung finden werden.

    Warum erschafft er diese überhaupt dann erst wenn es eh fest steht daß diese den zweiten Tod sterben werden.
    Hätte Gott sich doch vollkommen sparen können.

    Ich mein: Steigst du in ein Flugzeug ein wo du weißt es wird 100% abstürzen?

    Oder wer kauft wohl im vollen Bewustsein die Katze im Sack und regt sich dann auch noch auf sie gekauft zu haben, wußte er doch von Anfang an daß die Katze im Sack ist?

    Da mag ja Paulus noch so sehr schreiben daß sich das Tongefäß, welches zur Verdammnis bestimmt ist, Gott gefälligst nicht anklagen möge daß er ihn so gemacht hat wie er nunmal ist… Schlüssig erscheint mir das trotzdem nicht.

    Eher absolut willkürlich.

    Zudem ist immer noch die Frage offen: Wer nun also legte vor Grundlegung der Welt fest, daß es Menschen geben wird die nicht zum Glauben kommen werden?
    Der Mensch selbst kanns ja kaum gewesen sein… denn dieser existierte noch gar nicht vor Grundlegung der Welt.

    Also bliebe doch nur noch Gott übrig…

    Aber OK… abgesehen davon: Das Entscheidungskriterium, wem Gott nun, vor Grundlegung der Welt, für das Gnadensgeschenk des Glaubens auserwählt hat und wem nicht liegt anscheinend auch völlig, für uns Menschen zunmindest, in den Sternen. Denn dazu sagt ja die Schrift gar kein Wort.

    Das bedeutet: Wir haben schlichtweg keine Ahnung warum der eine zum Glauben auserwählt wurde, und der andere nicht. Und selbst wenn… niemand könnte selbst dann seine (nicht)Auserwählung beeinflussen.

    Für die Auserwählten würde ich ihre Rettung, schriftgemäß, als „Unverdiente Gnade“ bezeichnen. Ja.
    Für die nicht Auserwählten aber bezeichne ich dieses Verhalten Gottes als „Willkürlich unterlassene Gnade“… da ja kein Mensch den Grund kennt nach welchen Gott auserwählte.

    Oder aber an dieser ganzen Ansicht der „einfachen Prädestination“ (doppelte ist es ja angeblich nicht… aber zumindest recht nah dran) stimmt was gewaltig nicht.
    Vieleicht ist es doch eher so daß, wie Paulus weiter schrieb, die Gericht und Wege Gottes eh niemand kennt und weiß…

  • Florence

    Hallo Andreas,
    sehr gelungene Seite, gratuliere und vielen Dank!
    Kann es sein, dass deine E-Mail Adresse nicht mehr funktioniert?
    Wollte dir was für die Gemeindeliste schicken.
    Gottes Segen,
    Florence

    • apologet

      Hallo Florence,
      vielen Dank! Seit einiger Zeit leider aus Zeitmangel nicht mehr so richtig gepflegt.
      Das mit der E-Mail überprüfe ich mal, danke für die Info!
      Auch Dir Gottes Segen
      Andreas

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