Reformierte Bekenntnisse

Reverend Ron Hanko erläutert in seinem Plädoyer für Bekenntnisse den Sinn und Wert von Bekenntnissen. Er schreibt:

 

Es gibt von einer recht bekannten britischen Autorin einen Aufsatz mit dem Titel „Bekenntnis oder Chaos“.2 Zwar stimme ich nur teilweise mit dem Inhalt dieses Aufsatzes überein, der Titel beschreibt jedoch sehr treffend die Bedeutung der historischen Bekenntnisse für die Gemeinde. Ich bin davon überzeugt, dass ohne die Bekenntnisse das Chaos in der Gemeinde herrscht. Die Geschichte hat dies insbesondere in diesem Jahrhundert gezeigt. Immer dann, wenn die Gemeinde auf Bekenntnisse verzichtet oder sich nicht mehr an sie hält, zieht das Chaos in die Gemeinde ein. Sei es durch Änderungen in der Lehre, geistliche Ignoranz oder Weltlichkeit.

Manche haben dies erkannt und sind zu den Bekenntnissen zurückgekehrt, wofür ich sehr dankbar bin. Andere jedoch halten nach wie vor nicht viel von Bekenntnissen. Speziell ihnen soll in diesem Artikel die Notwendigkeit und die biblische Begründung für Bekenntnisse nahe gebracht werden. (weiterlesen…)

In den reformierten Bekenntnissen erkenne ich das Evangelium am Klarsten und Reinsten wieder und bekenne mich zu diesen.

3 Kommentare

  • Andreas

    Hi Andreas,

    ich liebe die Bekenntnisse – nicht nur die reformierten, sondern auch die der anderen christlichen Kirchen. Sie zeigen, dass wir vielleicht doch nicht so weit auseinanderliegen.

    In der Glaubensstimme habe ich übrigens noch ein paar mehr reformierte Bekenntnisse, die leider zu Unrecht in Vergessenheit geraten sind – bedien Dich ruhig, wenn Du da was brauchbares findest.

    Übrigens: Wie wäre es mit einem Artikel über die reformierten Katechismen – der Heidelberger ist ja nicht der Einzige?

    Gruß & Segen,
    Andreas

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