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Coole Sprüche…

oder biblische Ratschläge für die Erziehung?
In dem Artikel „Tot oder lebendig…“ habe ich versucht, mich dem Thema Kinder und Erziehung aus dem Blickwinkel der Bibel zu nähern. Wenn es mir das letzte Woche Mal also darauf ankam aufzuzeigen, das bereits Kinder geistlich tot sind (Eph2:1ff; Kol2:13), will ich heute über das „Leben“ reden. Ich wiederhole nur kurz, um dann zehn praktische Punkte durch zu gehen, welche ich einer Predigt von J. MacArthur entnommen habe.

Drei verschiedene Predigten zum Thema Kindererziehung hatte ich mir besorgt. Die eine entpuppte sich als eine rein psychologische Predigt mit christlichem Anstrich, während sich zwei weitere Predigten beide stark auf das Wort Gottes gestützt haben. Ich habe mich letztlich für die entschieden,  welche viele direkte Ratschläge aus der Bibel zum Inhalt hatte. Was ist so verkehrt an Ratschlägen aus der Psychologie? Sie wirken doch auch irgendwie…

Psychologie hat jedoch nur den Menschen im Fokus (anthropozentriert), bewirkt keine Veränderung des Herzens, „doktert“ oberflächlich an den Symptomen. Nicht die Frage, ob der Mensch Erlösung braucht, ist Grundlage psychologisch inspirierten Erziehung. Andere Dinge, wie Bedürfnisse, das Selbstwertgefühl, Enttäuschungen, Verletzungen etc. stehen im Vordergrund und verdrängen damit Christus und den Glauben, dass Christus allein genügt.

  • Kinder ein Segen Gottes
  • Kinder sind Sünder
  • Kinder brauchen Erlösung

Ausgangspunkt meiner Überzeugung und auch meiner Ausarbeitung war, und ist, das das Wort Gottes für Gotteskinder in allen Bereichen des Lebens letztgültig entscheidend ist. Das heißt, Christus und sein Wort dürfen nicht bloß irgendwie in mein Leben integriert werden, wichtiges Beiwerk sein, sondern Christus muß Herr unseres Lebens und sein Wort Grundlage, Richtschnur und Korrektiv unseres Handelns, auch in der Erziehung sein.

Dreifache Verantwortung in der Erziehung

  1. Evangelium zu verkündigen
  2. Gebote zu lehren
  3. praktische Anweisungen umzusetzen

Dies bedeutet, Kinder sind nicht nur ein Segen Gottes, Eltern stehen vor Gott in Verantwortung für diese.
Dies bedeutet, das die deutlichen Aussagen über die Sündhaftig- und Erlösungsbedürftigkeit auch von Kindern nicht auf die leichte Schulter genommen werden kann.
Und das bedeutet, das die geistliche Verantwortung von Eltern primär darin besteht, diesen das Evangelium zu verkündigen.

Die letzen zwei Bibelstellen aus dem Artikel  „Tot oder lebendig…“  waren 5Mo6,6 und Eph6,1.

5Mo6,6 »Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen  7 und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst, «

Eph6:1 »Ihr Kinder, seid gehorsam euren Eltern in dem HERRN, denn das ist billig.  2 „Ehre Vater und Mutter,“ das ist das erste Gebot, das Verheißung hat:  3 „auf daß dir’s wohl gehe und du lange lebest auf Erden.“  4 Und ihr Väter, reizet eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Vermahnung zum HERRN. «

Übereinstimmendes Ziel sowohl der Schrift wie auch von Eltern ist , das Kinder gehorsam sein sollen. Und wir haben zusätzlich auch einen klaren Erziehungsauftrag die Worte Gottes unseren Kindern täglich einzuschärfen. Hier unterscheidet sich die Erziehung von Gläubigen und Ungläubigen ganz grundlegend und entscheidend! Hier stellt sich für Eltern ganz praktisch die Frage – woher bekommen wir konkrete Leitlinien für biblische Erziehung an die Hand.

Wo finden wir diese? Das Thema heute Abend, habe ich „Coole Sprüche… oder biblische Ratschläge für die Erziehung“ genannt.

In dem Buch der Sprüche (Salomos)! Die Sprüche sind nicht bloß „coole Sprüche“, wie ich mit dem Titel flapsig andeute, eine schöne, interessante Spruchsammlung sondern Gottes Wort wie es die anderen Bücher auch sind. In dem Vorwort meiner Bibel steht zu diesem Buch:

„Das Buch birgt einen dreifachen Ansatz als: 1.) allgemeine Weisheitsliteratur; 2.) Einblick in den Königshof und 3.) Belehrung, die sich in der liebevollen Beziehung von Vater und Mutter zu ihren Kindern findet; all dies sollte das Nachdenken über Gott fördern. Da die Sprüche Weisheitsliteratur darstellen, sind sie von Natur aus gelegentlich schwer verständlich (1,6). Die Weisheitsliteratur ist ein Teil der ganzen atl. Wahrheit; der Priester legte das Gesetz aus, der Prophet sprach ein Wort des Herrn und der Weise gab seinen weisen Rat (Jer 18,18; Hes 7,26). Im Buch der Sprüche gibt der Weise, Salomo, Einblick in die verwickelten Dinge des Lebens (1,6), die im Gesetz oder in den Propheten nicht direkt angesprochen werden. Obschon praktisch, sind die Sprüche nicht oberflächlich, da sie moralische und ethische Elemente beinhalten, die eine gerechte Lebensweise aus einer festen Beziehung mit Gott hervorheben. In 4,1-4 verband Salomo drei Generationen miteinander, als er seinem Sohn Rehabeam anvertraute, was er zu den Füßen Davids und Batsebas gelernt hatte. Die Sprüche sind sowohl ein Vorbild für die liebevolle Weitergabe von Wahrheiten von Generation zu Generation als auch eine unermessliche Quelle für diese zu übermittelnden Wahrheiten. Das Buch der Sprüche enthält die Prinzipien und Anwendungen der Schrift, die die frommen Charaktere der Bibel durch ihr Leben veranschaulichen.“ Studienbibel J. MacArthur

Als ersten von 10 Punkten, mit dem auch die Sprüche eingeleitet werden, wird Salomo noch einmal sehr grundsätzlich.

1 Lehre sie Gott zu fürchten/Gottesfurcht

1 [Dies sind die] Sprüche Salomos, des Sohnes Davids, des Königs von Israel, 2 die dazu dienen, daß man Weisheit und Unterweisung erkenne und verständige Reden verstehe, 3 daß man Unterweisung empfange, die einsichtig macht, Gerechtigkeit, Recht und Aufrichtigkeit; 4 damit den Unverständigen Klugheit verliehen werde, den jungen Männern Erkenntnis und Besonnenheit. 5 Wer weise ist, der hört darauf und vermehrt seine Kenntnisse, und wer verständig ist, eignet sich weise Lebensführung an, 6 damit er den Spruch und die bildliche Rede verstehe, die Worte der Weisen und ihre Rätsel. 7 Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Erkenntnis; nur Toren verachten Weisheit und Zucht! 8 Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter!

9,10 Der Weisheit Anfang ist die Furcht des Herrn, und die Erkenntnis des Heiligen ist Verstand.

  • Wo Gott gefürchtet wird, wird die Sünde gefürchtet. „Gottesfurcht“ ein alter Begriff meint in erster Linie nicht die bloße Angst vor Gott, sondern Ehrfurcht, von Gott überhaupt zu wissen und sich in dieses Wissen einzuordnen.
    Es geht dabei um die Erkenntnis Gottes, darum, Kinder zu Christus zu führen, ihnen anhand der Schrift Sünde und deren schreckliche Konsequenz zu erklären. [1] Was aber meint das nun in der Alltag und welche praktischen Folgen soll das haben. Ohne jetzt hier die jeweiligen Textstellen konkret zu nennen ein paar der in den Sprüchen genannten positiven Konsequenzen:

    • verlängert das Leben
    • wichtiger als Reichtum
    • bewahrt vor Bösen
    • führt zum Segen
    • bringt Demut
    • befriedigt das Herz
    • schafft Vertrauen
    • führt zu Gebetserhörungen
    • führt zu Lobpreis

2 Lehre sie, ihr Herz zu bewahren

3,3 Mein Sohn, vergiß meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote! 2 Denn sie werden dir Verlängerung der Tage und Jahre des Lebens und viel Frieden bringen. 3 Gnade und Wahrheit werden dich nicht verlassen! Binde sie um deinen Hals, schreibe sie auf die Tafel deines Herzens,

4, 23 Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.

  • Das „Herz“ steht in der Schrift für unser Denken, unseren Verstand. So wie wir denken, sind wir. Daher müssen wir unsere Kinder lehren sich auf gute Dinge, besonders das Wort Gottes bzw. Gott selbst auszurichten[2].
  • Eltern sind, bis Kinder alt genug sind, die Bewahrer deren Herzen [3]. Das bedeutet ganz allgemein und simpel, jeden Tag mit ihnen in der Bibel zu lesen, natürlich biblische Geschichten zu erzählen, das Gesetz Gottes zu vermitteln, was gut und böse in den Augen Gottes ist, seinen Maßstab in ihr Herz zu pflanzen, ihnen die Bedeutung von Sünde und der Vergebung durch Christus deutlich zu machen.
  • Was sehen, was spielen die Kinder, was reden Eltern vor diesen? Es geht dabei nicht darum, Fernsehen, oder Computerspiele zu „verteufeln“, aber sinnvolle Maßstäbe (was, wie lange etc.) zu finden. Mit ihnen über das was sie sehen zu reden.

3 Lehre sie Vater und Mutter zu ehren

1, 8 Höre, mein Sohn, auf die Unterweisung deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter!

2,1 Mein Sohn, wenn du meine Worte annimmst und meine Gebote bei dir bewahrst,

  • Sinn und Ziel ist, das Kinder Unterordnung unter eine gute Autorität lernen. Negativbeispiel: Menschen die sich nicht in die Gesellschaft, oder der Arbeitswelt einordnen, haben meist nie gelernt den Eltern zu gehorchen
  • An dieser Stelle wird die Grundlage geschaffen, Gott zu gehorchen
  • Respektlosigkeit darf nicht toleriert werden. Dasselbe gilt erst recht für Ungehorsam/Rebellion/Auflehnung. Hier spricht die Schrift ganz eindeutig von Züchtigung damit klar wird, das Ungehorsam Schmerz nach sich zieht.

4  Suche die Freunde sorgfältig aus, kontrolliere den Umgang

1,10 Mein Sohn, wenn dich Sünder überreden wollen, so willige nicht ein,

1, 15 Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad!
2,10 Wenn die Weisheit in dein Herz kommen wird und die Erkenntnis deiner Seele gefällt,
11 dann wird Besonnenheit dich beschirmen, Einsicht wird dich behüten,

2,20 Darum wandle du auf dem Weg der Guten und bewahre die Pfade der Gerechten!

  • Emotionaler Druck entsteht schnell, Freunde prägen das Denken, können schnell mit runter reissen – nicht zu unterschätzen! Jeder kennt das Goethe-Sprichwort: „Sage mir, mit wem du umgehst, und ich sage dir, wer du bist.“
  • Kinder werden mit in die Interessen und Aktivitäten ihrer Freunde hineingezogen. Eltern müssen darauf achten und ihnen beibringen sich Freunde zu suchen, welche sie herauf- und nicht unterziehen.

5 Lehre sie ihre Gedanken zu kontrollieren

Kap6,20 Bewahre, mein Sohn, das Gebot deines Vaters, und verwirf nicht die Lehre deiner Mutter! 21 Binde sie beständig auf dein Herz, schlinge sie um deinen Hals;

Der eigentliche Kampf ist eine geistlicher Kampf[5], wird in den Gedanken ausgetragen
Wir müssen unsere Kinder lehren ihre Gedanken zu kontrollieren Martin Luther sagte:

„Ich kann nicht verhindern, dass Vögel über meinen Kopf fliegen, wohl aber, dass sie auf meinem Kopf Nester bauen.“

  • Sünde beginnt in der Gedankenwelt, im Herzen (Narr=Mord, begehrlich schauen=Ehebruch – Bergpredigt), wenn Jesus sagt, wir sollen „Tut Buße“ (Mt 4,17), meint dies wörtlich: „Ändert eure Gesinnung/euer Denken“!
  • Mit dem Wort Gottes die Gedankenwelt schützen, auch wenn wir als Eltern nicht dabei sind[6]Bibel kennen/auswendig lernen, wenn die Versuchung kommt, spricht das Gelernte zu ihren Herzen wenn die Versuchung kommt, können sie sagen: Aber es steht geschrieben!
    das Wort Gottes ist eine Lampe, die Belehrung ein Licht
  • Wie können wir negative Gedanken und Erinnerungen loswerden? Wenn wir einen Kübel mit dreckigem Wasser weder ausschütten noch ausschöpfen können, bekommen wir den Schmutz nur heraus, indem wir ständig reines Wasser hineinlaufen lassen. Da wir den Inhalt unseres Gehirns nicht ausschütten können, ist es umso wichtiger, bewusst reine Gedanken zu fördern, die die schmutzigen verdrängen.
    letztlich wird das Benehmen unserer Kinder wird von ihrem Denken bestimmt.
  • Wenn wir das Denken unserer Kinder in die richtige Richtung lenken, ändert sich das Verhalten.

6 Der Ehefrau treu sein/eine vorbildliche Ehe führen

Kap5,15 Trinke Wasser aus deiner eigenen Zisterne und Ströme aus deinem eigenen Brunnen! 16 Sollen sich deine Quellen auf die Straße ergießen, deine Wasserbäche auf die Plätze?
5,20 Warum aber, mein Sohn, solltest du von einer Verführerin entzückt sein und den Busen einer Fremden umarmen?

  • Die unglaubliche Macht des Vorbilds, ein Beispiel mit unabschätzbarer Tragweite. Kinder lernen hier: Treue, liebevolle Umgang miteinander, Beständigkeit etc.
  • Selbstbeherrschung (42x in den Sprüchen)

7  Lehre Kinder acht zu haben auf ihre Worte

4,24 Tue hinweg von dir die Falschheit des Mundes, und verdrehte Reden seien fern von dir!
5,2 damit du Besonnenheit übst und deine Lippen Erkenntnis bewahren!
6,12 Ein Taugenichts, ein nichtswürdiger Mensch ist, wer umhergeht mit trügerischen Reden
10,11 Der Mund des Gerechten ist eine Quelle des Lebens, aber der Mund der Gottlosen birgt Gewalttat.
10,13 Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber auf den Rücken des Uneinsichtigen gehört eine Rute.
18 Wer Haß verbirgt, hat Lügenlippen, und wer Verleumdungen austrägt, ist ein Tor.
19 Wo viele Worte sind, da geht es ohne Sünde nicht ab; wer aber seine Lippen im Zaum hält, der ist klug.

  • Kindern Wahrheit lehren und klar machen, das Lügen Konsequenzen/Strafe nach sich zieht, ein Kind das diese Lektion nicht lernt, wird trügerisch, ein Lügner
  • Wahrheit kostet etwas, Lüge ist teurer, das muß bei der Bestrafung bedacht werden
  • keine Ausreden akzeptieren
  • kein schlechtes Reden, Schimpfwörter akzeptieren
  • viel Reden produziert schnell Unsinn und Sünde
  • gutes Reden, bringt Leben hervor, schafft Befriedigung, nährt, heilt, befreit, ist im Sinne Gottes
  • Vorbild darin sein, wie wir über andere vor unseren Kindern reden (Nachbarn, Lehrer etc.)

8 Sei den Kindern in der Arbeit ein Vorbild

6,6 Geh hin zur Ameise, du Fauler, sieh ihre Wege an und werde weise:
10,4 Eine nachlässige Hand macht arm, aber eine fleißige Hand macht reich.

  • Faulheit verleitet zur Sünde
  • Zusammenhang von Arbeit und Ertrag klarmachen,
  • Wert vermitteln
  • den Besitz anderen achten

9 Lehre Deine Kinder gute Verwalter zu sein

3,9 Ehre den Herrn mit deinem Besitz und mit den Erstlingen all deines Einkommens,
6,1 Mein Sohn, hast du dich für deinen Nächsten verbürgt, für einen Fremden dich durch Handschlag verpflichtet, 2 bist du durch ein mündliches Versprechen gebunden, gefangen durch die Worte deines Mundes, 3 so tu doch das, mein Sohn: Rette dich, denn du bist in die Hand deines Nächsten geraten! Darum geh hin, wirf dich vor ihm nieder und bestürme deinen Nächsten. 4 Gönne deinen Augen keinen Schlaf und deinen Lidern keinen Schlummer! 5 Rette dich aus seiner Hand wie eine Gazelle und wie ein Vogel aus der Hand des Vogelstellers!

benutzen wir unseren Besitz zur Ehre Gottes
Unsere Kinder sollen erkennen, das wir Gott unsere Güter nicht als Spende, oder mit dem was übrig ist, sondern mit den „Erstlingen“ dienen
wir sollen für niemanden bürgen, sonst verlieren wir die Kontrolle über unsere Güter

10 Lehre Deine Kinder Großzügigkeit

3,27 Verweigere keine Wohltat dem, welchem sie zukommt, wenn es in der Macht deiner Hände liegt, sie zu erweisen!  28 Sprich nicht zu deinem Nächsten: »Geh hin und komm wieder; morgen will ich dir geben!«, während du es doch hast.

  • Not erkennen und abhelfen wenn wir können
  • Geiz ist keine Eigenschaft Gottes, der selbst überreich beschenkt…

Fazit und Tip’s

Wer diese Ratschläge beherzigt, bekommt, sagt das Wort Gottes, einen weisen Sohn…

Kurzer Gedanke zu Eph6,4 4 bzw. wie reizt man – und hier sind nicht nur die Väter angesprochen – seine Kinder zum Zorn?

Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern zieht sie auf in der Zucht und Ermahnung des Herrn.

  • überbehüten
  • zu nachgiebig sein
  • Inkonsequenz
  • Lieblinge haben/Ungerechtigkeit
  • unrealistische Erwartungen/Anforderungen
  • entmutigen
  • vernachlässigen
  • Liebesentzug

Kurzer Gedanke zu Sprüche 10,13

Auf den Lippen des Verständigen wird Weisheit gefunden, aber auf den Rücken des Uneinsichtigen gehört eine Rute.

Steigerung Auge – Mund – Hand
Ps32, 8 – »Ich will dich unterweisen und dir den Weg zeigen, auf dem du wandeln sollst; ich will dir raten, mein Auge auf dich richten. 9 Seid nicht wie das Roß und das Maultier, die keinen Verstand haben; mit Zaum und Gebiß, ihrem Geschirr, muß man sie bändigen, weil sie sonst nicht zu dir nahen!«
Grundlagen der Erziehung

Es geht bei biblischer Erziehung nicht um die Methode, sondern um unsere Beziehung zu Gott, unsere Liebe zu Gott. Kindererziehung darf nicht auf psychologische Kniffe oder Methoden des Marketing aufgebaut werden, sondern muß berücksichtigen, dass nur Gott dem Mensch helfen, ihn retten kann; dass einzig und ausschließlich der Heilige Geist einen Menschen überführen und verändern kann;

  • Grundlegend ist die Beziehung zwischen Mann und Frau.
  • Grundlegend ist Liebe
  • Das Gebet dürfen wir nicht vergessen
  • Vorbeugen statt heilen
  • Starke Beziehungen bauen (stärker als zu Schulfreunden)
  • Zeit investieren, spielst Du nicht mit Deinen Kindern, kannst Du nicht korrigieren

Weiterführende Links: SoulHappines, Vom Gehorsam, welchen Kinder ihren Eltern schuldig sind

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apologet: Kinderkatechismus – Biblische Glaubenslehre für Kinder
apologet: Tot oder lebendig…

Bücher

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[1]    Römer 3, 10 wie geschrieben steht: Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;  11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.  12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!   17 und den Weg des Friedens kennen sie nicht.  18 Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.[2]    Phil4,8 Und noch etwas, Geschwister: Richtet eure Gedanken ganz auf die Dinge, die wahr und achtenswert, gerecht, rein und unanstößig sind und allgemeine Zustimmung verdienen; beschäftigt euch mit dem, was vorbildlich ist und zu Recht gelobt wird.[3]    Kol3,2 Richtet eure Gedanken auf das, was im Himmel ist2, nicht auf das, was zur irdischen Welt gehört.[4]    2Kor6,14 Seid nicht in einem fremden Joch mit Ungläubigen! Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? [5]    Eph 6,12 denn unser Kampf richtet sich nicht gegen Fleisch und Blut, sondern gegen die Herrschaften, gegen die Gewalten, gegen die Weltbeherrscher der Finsternis dieser Weltzeit, gegen die geistlichen [Mächte] der Bosheit in den himmlischen [Bereichen].[6]    Röm12,2  Richtet euch nicht länger nach ´den Maßstäben‘ dieser Welt, sondern lernt, in einer neuen Weise zu denken, damit ihr verändert werdet und beurteilen könnt, ob etwas Gottes Wille ist – ob es gut ist, ob Gott Freude daran hat und ob es vollkommen ist.

3,1 Mein Sohn, vergiß meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!

4,1 Ihr Söhne, gehorcht der Unterweisung des Vaters, und gebt acht, damit ihr zu unterscheiden wißt! 2 Denn ich habe euch eine gute Lehre gegeben; verlaßt meine Weisung nicht!  3 Denn da ich noch als Sohn bei meinem Vater war, als zartes und einziges Kind unter den Augen meiner Mutter, 4 da lehrte er mich und sprach zu mir: Dein Herz halte meine Worte fest; bewahre meine Gebote, so wirst du leben! 5 Erwirb Weisheit, erwirb Verständnis; vergiß sie nicht und weiche nicht ab von den Reden meines Mundes! 6 Verlaß du sie nicht, so wird sie dich bewahren; liebe du sie, so wird sie dich behüten! 7 Der Anfang der Weisheit ist: Erwirb Weisheit, und um allen deinen Erwerb erwirb Verstand! 8 Halte sie hoch, so wird sie dich erhöhen; sie wird dich ehren, wenn du sie umfängst.