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Johannes Hartl – Brückenkopf zwischen Katholizismus und Evangelikalismus
Johannes Hartl, deutscher katholischer Theologe, Buchautor, Referent, Liedermacher und Gründer und Leiter des Gebetshauses in Augsburg. So steht es bei Wikipedia. Ebenso steht dort, dass er in der „charismatischen Erneuerungsbewegung wesentliche Impulse für seinen christlichen Glauben“ erhalten habe. Neulich bei HossaTalk, einem emergenten, links-evangelikalen Podcast: Johannes Hartl ist zu einem Gespräch eingeladen und erzählt unter anderem über seine Begegnung mit Gott. Er sei bei einer religiösen Familie aufgewachsen. Mit 14 Jahren aber eher an Partys, Beziehungen und Dope interessiert gewesen. Ein echter Hippie eben, jedoch ohne echte Befriedigung im Leben. Aktiv auf der Suche nach Gott sei er damals nicht gewesen, dennoch mal zu einem Treffen mit christlichen Jugendlichen mitgeschleppt…
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Gerüchte
Gerüchte und Verschwörungstheorien sind letztlich nichts anderes als perfide und zersetzende Zerstörungsmittel. Methoden, die Menschen seit Anfang an benutzen, sei es zwischenmenschlich, oder unter Staaten, in der Politik oder im Krieg, um andere Menschen zu vernichten.
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Evangelikal
Die Frage wer oder was ein „Evangelikaler“ ist, kann und wird immer wieder unter den verschiedensten Blickwinkeln diskutiert. Dabei steht zum einen das „Damoklesschwert“ der Fundalismus-Debatte im Raum, andererseits nicht selten das eigene Selbstverständnis, die persönliche Biographie zur Diskussion. Neben den spezifisch evangelikalen Gemeinden der EAD gibt es viele Mitglieder der Landeskirchen die in ihren jeweiligen Kirchen eingebunden sind, die sich aber genauso der “allgemeinen evangelikalen Bewegung” zugehörig fühlen. 1. „evangelikal“ steht demnach für Personen und Gruppen innerhalb des Protestantismus, die sich von den konfessionellen Denominationen (Lutheraner, Anglikaner, Reformierte, Reformierte-Baptisten…) abgrenzen und von der radikalen Reformation theologisch beeinflusst wurden. 2. „evangelikal“ steht weiterhin für sämtliche Christen, die sich in der…
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Gender Identity – Why All the Confusion
https://youtu.be/yAAlFya89aw
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Bekenntnisloses Christentum?
Fragt man Christen nach ihrem Bekenntnis, erntet man nicht selten einen fragenden, irritierten Blick. Bekenntnisse werden mit trockener, wenn nicht toter “Theologie” und “Dogmatik” verbunden. Beides steht oft im Verruf im Gegensatz zu einem lebendigen Christsein zu stehen. Um es kurz und deutlich zu formulieren: Größer könnte der Irrtum nicht sein. Bekenntnisse werden von Paulus und auch Christus selbst unmissverständlich gefordert: Röm10:8b-10 Dies ist das Wort vom Glauben, das wir predigen. Denn wenn du mit deinem Munde bekennst, dass Jesus der Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, dass ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet. Denn wenn man von Herzen glaubt, so wird man gerecht;…
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Ehe für alle – eine Kritik
Am 1. Oktober 2017 ist die sogenannte „Ehe für alle“ in Kraft getreten. Nachdem jahrelang über dieses Thema gestritten wurde, ging auf einmal alles ganz schnell. Während einer Podiumsdiskussion wurde Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) von einem Bürger gefragt, ab wann dieser seinen Freund Ehemann nennen könne. Merkel antwortete, dass sie die Diskussion in Richtung einer Gewissensentscheidung lenken wolle. Damit wich Merkel ohne Parteitagsbeschluss vom klaren Nein der Union zur Öffnung der Ehe ab und ermöglichte eine Gesetzesänderung. Das diese Änderung gesellschaftlich begrüßt werden bzw. einer Mehrheit egal sein würde, hat weder Konservative, noch Christen überrascht. Insbesondere die EKD hat dieses Anliegen seit langem positiv begleitet, wenn nicht sogar ausdrücklich unterstützt.…
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Linke Presse
Die Zürcher Hochschule für angewandte Wissenschaften (ZHAW) hat eine Studie über die politische Einstellung von SRG-Journalisten veröffentlicht. Die Schweizerische Radio- und Fernsehgesellschaft ist für das öffentlich-rechtliche Programm verantwortlich, sozusagen ARD, ZDF und Dritte für die Schweiz. Nun mag es durchaus landsmannschaftliche Unterschiede geben. Nichtsdestotrotz zeigt die Studie eine Tendenz auf, die auch auf deutsche Verhältnisse übertragbar sein dürfte. Die Resultate sind eindeutig und dürften viele in ihren Vorurteilen bestätigen: 70 Prozent der SRG-Journalisten bezeichnen sich als links, 16 Prozent zählen sich zur politischen Mitte und 16 Prozent der Befragten ordnen sich dem rechten Lager zu. Während sich keiner der Medienschaffenden auf der Skala zu ganz rechts aussen bekennt (Werte 9…
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Das „dritte Geschlecht“
Die Dekonstruktion der Realität wird weiter vorangetrieben. Die heutige Zeit kann nun aber auch wirklich überfordernd sein. Nachdem man uns nun schon eine Weile mit der soziologischen „Erkenntnis" unendlich vieler Geschlechter (Gender) „argumentativ" bombardiert und dies auf mannigfaltige Weise durchsetzt, wird nun versucht, dies per Gerichtsbeschluss der echten Wissenschaft (Biologie) juristisch aufzudrücken. Es wird wohl nur ein erster Schritt zu mehr Diversität, in dieser viel zu sehr auf Fakten basierten Disziplin sein! Was sind denn nun die Fakten?