• Allgemein,  Theologie

    Schöpfung – aber wie?

    In meinem aktuellen Newsletter habe ich schon darauf hingewiesen das Thema der Schöpfung ein wenig vertiefen zu wollen. „Wozu“, mag der eine oder andere denken? Im Allgemeinen scheinen die Positionen doch klar unterscheidbar auf der Hand zu liegen. Auf der einen Seite existiert der atheistische Standpunkt der „Evolution“. Ohne Gott und jegliche Metaphysik, 110%tig naturalistisch… Auf der anderen der Glaube an eine Schöpfung durch einen Gott, „Kreationismus“ bzw. daneben noch die sogenannte „Theistische Evolution“. Da für Christen die naturalistische Position unvereinbar mit ihrem Glauben ist, bleiben demzufolge nur die beiden letztgenannte Ansichten vertretbar, wobei auch hier oberflächlich betrachtet klare Fronten zu existieren scheinen.

  • Allgemein

    Evolusis – Evolution meets Genesis

    Unzählige Diskussionen über die Thematik Schöpfung/Evolution wurden und werden zwischen Christen und Atheisten, immer öfter aber auch zwischen Christen geführt. Ich möchte diese – unzweifelhaft auch in Zukunft anhaltende – Endlosdebatte in keinster Weise um eine weitere Diskussion, welche sich auf die Fragen der Wissenschaftlichkeit des „Kreationismus“ oder möglicher Schwächen in der Evolutiontheorie konzentriert, „bereichern“, sondern einen Versuch unternehmen, den theistischen Ansatz einer Evolution, literarisch in Worte zu fassen.

  • Allgemein

    Gleichsetzung von Kreationisten mit Holocaustleugnern

    Der Autor des Buches „The Greatest Show on Earth“ (Die größte Show auf Erden), der Oxforder Biologe Prof. Richard Dawkins, ist bekannt für seine fundamentale, fast extremistische Religionskritik. Die diffamierende Gleichsetzung von „Kreationisten mit Holocaustleugnern“ (hier) ist dann auch nicht so neu… er hat dies bereits im Jahr 2005 (hier), als Reaktion auf einen Zeitungskommentar von Kardinal Christoph Schönborn zur ID-Debatte (Intelligent Design) geäußert. Was damals („werbewirksam“) provozierte, soll auch heute funktionieren… Agressivität und Vehemenz stehen oberflächlich betrachtet in keinem erkennbaren Kontext zur öffentlichen Wahrnehmung dieses Themas. Woher also diese Ablehnung?