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Artikelreihe Wiedergeburt – Heilsgewissheit
Vor wenigen Tagen erst, hörte ich, wie von einer Kanzel herunter behauptet wurde, eine Frau, die sich aktuell „für Jesus entschieden habe“ sei nun „wiedergeboren“. Eine biblische Begründung dazu folgte natürlich nicht. ln den letzten Artikeln zum Thema WIEDERGEBURT wurde hoffentlich deutlich, daß „Wiedergeburt“ eine souveräne Wirkung Gottes ist und keinesfalls auf die „Entscheidung“ eines Menschen hin geschieht. Wenn nun ein Mensch nicht von sich aus „wiedergeboren“ werden kann, da Wiedergeburt kein Menschenwerk ist, kann er diese Geburt auch nicht rückgängig machen.
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"Bleibt in mir…"
Bei der Frage, ob ein Christ abfallen kann, oder nicht, wird bisweilen das Gleichnis des Weinstocks (Joh15,1-8) mit der darin auftauchenden „Forderung“: „Bleibt in mir…“ als Beleg für diese Möglichkeit in die Diskussion eingebracht. Doch was sagt Christus hier?
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"…niemand kann sie aus meiner Hand reissen."
Viele Gläubige stellen sich die Frage, ob sie sich ihres Heils tatsächlich gewiss sein können, oder ob sie, durch verschiedene Lebensumstände verursacht, vom Glauben abfallen können. Fast jeder kennt „abgefallene Christen“. Verschiedene Aussagen (1Tim 4,1; 2. Thess2,3; Hebr3,12; Hebr10,19ff, Off2,1ff; Off3,14ff) in der Schrift werden zuweilen dahingehend verstanden. Besteht diese Befürchtung zurecht, oder kann man auf die Verheissungen Gottes vertrauen?