• Uncategorized

    Grundsatzerklärung zum reformiert-libertären Anarchismus

    Was ist reformierter Anarchismus? Reformierter Anarchismus ist eine Sichtweise der Politik bzw. der zivilen Verwaltung, die von reformierter Theologie (einer Sichtweise der biblischen Lehre, die in den historischen reformierten Bekenntnissen zum Ausdruck kommt) und einer reformierten Philosophie (einer Sichtweise der geschaffenen Wirklichkeit, die sich an der biblischen Lehre orientiert) geprägt ist. Auf der Grundlage einer reformierten Theologie und Philosophie fassen wir im Folgenden eine reformierte Sicht von 1.) Kultur und 2.) Gesellschaft als dem breiteren Kontext zusammen, in den unsere Sicht der Politik eingebettet ist, gefolgt von 3.) zivilem Regieren und [demnächst] 4.) einigen Implikationen für das Handeln.

  • Allgemein,  Featured

    Reformierte Gemeindegründung in Berlin

    Am 30. Juni 2012 haben sich die Ältesten der EPCEW (der Evangelisch-Presbyterianischen Kirche in England und Wales →) getroffen, um über eine Bibelstudiengruppe bzw. eine mögliche Gemeindegründung in Berlin abzustimmen. Dabei fiel die Entscheidung, dass mit der Arbeit begonnen werden soll! Seit September 2012 finden in Berlin nun monatliche Treffen zum Bibelstudium statt und, so Gott will, damit auch die Gründung einer Presbyterianischen Gemeinde. Bitte betet dafür, dass Gott uns alle bei diesem Vorhaben leitet und uns seine Weisheit und seinen Segen schenkt. Mehr Informationen finden sich auf der neuen Seite des Gemeindegründungsprojektes →

  • Allgemein,  Featured

    Bekenntnisse

    Fragt man Christen nach ihrem Bekenntnis, erntet man nicht selten einen fragenden, irritierten Blick. Bekenntnisse werden mit trockener, wenn nicht toter “Theologie” und “Dogmatik” verbunden und beides steht oft im Verruf im Gegensatz zu einem lebendigen Christsein zu stehen. Um es kurz und deutlich zu formulieren: Größer könnte der Irrtum nicht sein. Bekenntnisse werden von Paulus und auch Christus selbst unmissverständlich gefordert:

  • Allgemein,  Featured,  Veranstaltungen

    Bibelstudienabende in Berlin

    Nächster Termin: 15. November, 19 Uhr. Thema: „Ein Verständnis für Gottes Bündnisse“ Die Abende eignen sich für alle, die entweder – an der biblischen Auseinandersetzung mit den entsprechenden Themen interessiert sind – Grundlagen für eine fruchtbare Gemeindearbeit kennenlernen und diskutieren wollen – Orientierung in der vielfältigen Gemeindelandschaft Berlins suchen – an der Gründung von Gemeinde mit reformierter Tradition teilhaben wollen Mehr Informationen: https://www.facebook.com/groups/237884869646883/

  • Allgemein,  Featured,  Literatur,  Theologie

    Die Piscator Bibel

    Im deutschsprachigen Raum existiert, nicht zuletzt vor dem Hintergrund der Dominanz des lutherischen Zweiges der Reformation, wenig reformierte Literatur. Ein besonderes, nahezu vergessenes Werk soll nun als Faksimile-Ausgabe neu herausgegeben werden: die Piscator-Bibel. Eine Übersetzung von Johann Piscator (Fischer), einem reformierten Theologie-Professor. Der Gelehrte und Theologe Johann Piscator (1546-1625) wollte nicht nur eine für das reformierte Bekenntnis in Deutschland zugeschnittene Bibel herausgeben, sondern das Wort auch mit begleitenden Kommentaren und Verzeichnissen den Lesern verständlich und wertvoll machen – als Dienst für die Gemeinde Jesu, falls sie umständehalber keinen Hirten habe, als Hilfe für Alte und Kranke, die den Gottesdienst nicht mehr besuchen können, sowie als unverzichtbarer Begleiter im Schulunterricht“ (Quelle der…

  • Allgemein,  Featured,  Theologie

    Gibt es reformierte Charismatiker?

    Phillip Jenson, Dekan der St. Andrew’s Kathedrale und Direktor des “Ministry Training and Development” (MT&D) der evangelikalen Sydney Diözese der anglikanischen Kirche (Sydney) stellt in einem Interview deutlich heraus, das dies ein Paradoxon darstellt. Zwei verschiedene theologische Systeme, die sich unüberbrückbar gegenüber stehen. Lediglich durch Umdefinierung feststehender Begrifflichkeiten und Lehren ist eine Vereinbarkeit konstruierbar. Dies kann ich aus persönlicher Perspektive als Ex-Pfingstler nur  ausdrücklich bestätigen. [vimeo]http://vimeo.com/4689646[/vimeo] siehe auch: http://theresurgence.com/new_calvinism

  • Allgemein,  Featured,  Literatur,  Theologie

    Die Rahmen-Interpretation

    Reformierte Bekenntnisse sind eindeutig in der Frage der Historizität der Schöpfung und Adams und Evas. Damit wird auf der einen Seite die Theistische Evolution ausgeschloßen, andererseits jedoch kein bestimmtes Verständnis festlegt. Die hier vorgestellte  Rahmen-Interpreation scheint neben der 24-Stunden-Tag-Theorie – im Gegensatz zu anderen Positionen – die Genesisberichte aus einem klar geistlichen Blickwinkel zu betrachten. Das heißt, sie versucht nicht Wissenschaft und Schrift zu versöhnen, sondern dem Text selbst gerecht zu werden. [gview file=“http://www.apologet.de/wp-content/uploads/2014/02/Die-Rahmen-Interpretation-von-Lee-Iron.pdf“ profile=“3″ save=“1″] [poll id=“2″] ähnliche Artikel Schöpfung – aber wie? Evangelikalismus – der theologische Absturz Christozentrisch: Schöpfung und Evolution Christozentrisch: Adam wo bist Du? Schöpfung vs. Evolution

  • Allgemein,  Theologie

    Taufe – Symbol oder Gnadenzeichen?

    Die Frage nach der Notwendigkeit der Taufe ist eine moderne Frage, welche sich nur mit der grundsätzlichen Hinterfragung absoluter Wahrheiten erklären läßt. Besteht keine Notwendigkeit, stellt Taufe offensichtlich ein bloßes Ritual dar. Vertreter dieser Ansicht begründen ihre dennoch vorhandene Tauflehre mit einem öffentlichen „Bekenntnis“ und „Gehorsam“, da Christus diese ja angeordnet habe. Eine befriedigende Antwort darauf „was“ Taufe sei, „wann“ oder gar „ob“ diese notwendigerweise zu vollziehen ist, wird in der Regel nicht abschließend gegeben.

  • Allgemein,  Theologie

    Gebet – was ist das?

    In der Kölnischen Rundschau war vor kurzer Zeit zu lesen: „Beten Sie eigentlich noch? „Die Frage ist extrem persönlich“, antwortet einer, der ungenannt bleiben möchte. „Beten ist intimer als Sex“, schiebt er nach kurzer Überlegung nach. Im Rahmen einer willkürlichen Umfrage eine typische Antwort. Es gibt nicht mehr viele Bekenntnisse, die irgendwie peinlich sind. „Ich bete“ gehört dazu. Beten ist ein sorgfältig gehütetes Geheimnis der Privatsphäre.“

  • Allgemein,  Artikelreihe,  Theologie

    Erlösung – Das Werk des Vaters – Bedingunslose Erwählung

    Es besteht kein Zweifel daran, jeder wahrhaft Gläubige kennt seinen Erlöser: Jesus Christus. Dennoch muß festgestellt werden, daß die Wahrheit über die Erlösung in vielen Gemeinden nur sehr unzureichend und unvollständig gelehrt bzw. sogar bekannt ist. Wird Jesus in vielen Chorussen, Lobpreis- und Anbetungslieder der evangelikalen Bewegung für sein Erlösungswerk am Kreuz verherrlicht – der Vater wird dabei zumeist vergessen… Dabei ist „Erlösung“ das Werk des dreieinen Gottes!