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Sind Sie ein Evangelikaler?
Die Frage wer oder was ein „Evangelikaler“ ist, kann und wird immer wieder unter den verschiedensten Blickwinkeln diskutiert. Dabei steht zum einen das „Damoklesschwert“ der Fundalismus-Debatte, andererseits nicht selten das eigene Selbstverständnis, die persönliche Biographie zur Diskussion. Neben spezifisch evangelikalen Gemeinden gibt es viele Mitglieder von Landeskirchen die in ihren jeweiligen Kirchen eingebunden sind, die sich aber genauso der “allgemeinen evangelikalen Bewegung” zugehörig fühlen. Lehrmäßig sind die Betonung der Inspiration der Heiligen Schrift persönliche Glaubenserfahrungen vor allem aber das Konzept der Bekehrung bzw. Wiedergeburt kennzeichnend. In einem Zitat von Francis Beckwith, Präsident der Evangelical Theological Society, wird die enorme Bandbreite des Begriffes „evangelikal“ deutlich: Put in terms of specific traditions,…
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Abrahamitische Religionen…
Georg Walter vom DistomosBlog berichtet über die Annäherung zwischen Evangelikalen und Mormonen (hier) unter dem Konstrukt der „abrahamitischen Religionen„. Gemeinhin werden darunter das Judentum, das Christentum und der Islam subsummiert. Neuerdings werden vereinzelt jedoch auch die Mormonen dazu gerechnet. Christus selbst bezeugt jedoch, dass ausschließlich der sich „Abrahams Kind“ nennen darf, der dessen Werke tut, niemand sonst. Sie antworteten und sprachen zu ihm: Abraham ist unser Vater! Jesus spricht zu ihnen: Wenn ihr Abrahams Kinder wärt, so würdet ihr Abrahams Werke tun. Joh 8,39 Denn es existiert allein ein wahrer Same/Erbe Arbahams und in diesem eingeschlossen alle die an ihn glauben: Nun aber sind die Verheißungen dem Abraham und seinem…
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Was glauben Evangelikale?
Ron Kubsch (TheoBlog) weist auf eine Studie der Evangelical Alliance über den Glauben und das Verhalten evangelikaler Christen hin.
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Evangelikalismus – der theologische Absturz
R. Albert Mohler, Präsident des Southern Baptist Theological Seminar, hat in seinem Aufsatz „Die verdrängte Wahrheit“, erschienen in der aktuellen Factum-Ausgabe, für Evangelikale einige äußerst unbequeme Anfragen formuliert… Der Aufsatz behandelt das Thema des Schöpfungsberichtes, welcher von immer mehr Evangelikalen eben nicht als wahrheitsgetreuer Bericht verstanden wird.
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Sollte man sich "evangelikal" nennen?
Aktuell wird in der Idea-Rubrik „Pro & Kontra“ die Frage gestellt: Sollte man sich „evangelikal“ nennen? Läßt sich diese Frage tatsächlich so einfach beantworten wie es die beiden Angehörigen der Idea-Redaktion tun, oder ist die Sachlage komplexer?
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Erlösung – Das Werk des Sohnes – Begrenzte Versöhnung
"Jesus liebt Dich", "Jesus starb auch für Deine Sünden am Kreuz"... So, oder so ähnlich, heißt es in vielen evangelistischen Veranstaltungen, Massenevangelisationen (ProChrist etc.). Aber ist das auch wirklich so? Erneut kann und muß ein unüberbrückbarer Wiederspruch zwischen evangelikaler und evangelischer bzw. reformierter Lehre festgestellt werden. Was hat Christus wirklich am Kreuz bewirkt?
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Erlösung – Das Werk des Vaters – Bedingunslose Erwählung
Es besteht kein Zweifel daran, jeder wahrhaft Gläubige kennt seinen Erlöser: Jesus Christus. Dennoch muß festgestellt werden, daß die Wahrheit über die Erlösung in vielen Gemeinden nur sehr unzureichend und unvollständig gelehrt bzw. sogar bekannt ist. Wird Jesus in vielen Chorussen, Lobpreis- und Anbetungslieder der evangelikalen Bewegung für sein Erlösungswerk am Kreuz verherrlicht – der Vater wird dabei zumeist vergessen… Dabei ist „Erlösung“ das Werk des dreieinen Gottes!
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Erlösung – Das Werk des Menschen – Völlige Verderbtheit
Fragt man heute im evangelikalen Bereich nach dem Grund bzw. Anlass des Glaubens, wird im Regelfall davon gesprochen, was Christus getan hat, jedoch ebenso, von einer „Entscheidung für Ihn“ erzählt. Bereits an dieser noch sehr oberflächlichen Beschreibung des Glaubens wird ein deutlicher Unterschied zwischen dem evangelischen bzw. reformierten und dem evangelikalen Verständnis deutlich. Inwiefern ist also der Mensch an der Erlösung beteiligt?
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"Ganzheitliche Versöhnung", oder Versöhnung mit Gott?
Fairneß und Differenzierung – beides tut Not… sowohl in die eine, wie auch andere Richtung. Dabei steht jedoch die Notwendigkeit sachbezogener Kritik grundsätzlich außer Frage. Und genau darum soll und muß es gehen. Wobei – ohne Zweifel – insbesondere bei Kritik an geistlichen Entwicklungen, die Abgrenzung zwischen Person und Sache an sich, nicht immer einfach einzuhalten ist. Das eigene Selbstverständnis, die Identität ist und bleibt mit der Glaubensüberzeugung aufs engste verbunden.
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Komapatient: Evangelikaler erwacht nach über dreißig Jahren…
Peter Schmitt, Angehöriger einer – 1976 noch sehr kleinen – evangelikalen Gemeinde ist nach über dreißig Jahren aus dem Koma erwacht. Nach einer Zeit der Rehabilitation und Gewöhnung an die veränderte Alltagswelt, besucht er heute wieder wie früher den Gottesdienst und andere Veranstaltungen seiner damaligen Gemeinde. Diese ist inzwischen stark gewachsen und in ein neu gebautes Zentrum mit einer großen Bühne und viel Technik umgezogen ist. Er kennt nur noch einige wenige der alten Mitglieder. Dreißig Jahre später Letzten Sonntag berichteten einige Mitarbeiter begeistert von dem „Willow-Creek Leitungskongress“ 2010 in Karsruhe und bei den weiteren Bekanntmachungen macht der Moderator auf das „Jahr der Stille“ und den laufenden „Alpha-Kurs“ aufmerksam. Bei…